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  • ARRI

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    Der Firmenname ARRI ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der Firmengründer Arnold und Richter. Die beiden Studienfreunde August Arnold und Robert Richter gründeten 1917 in München eine kleine filmtechnische Werkstatt und legten damit den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte. 

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  • Bakelit

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    Bakelit ist ein spröder Kunststoff aus Kunstharzen, der Anfang des 20. Jahrhunderts vom belgischen Chemiker Leo Hendrik Baekeland entwickelt wurde.

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  • Brünieren

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    Das Brünieren ist traditionelle Technik, um metallische Oberflächen vor Korrosion zu schützen und ihnen eine dunkelbraune bis schwarze Färbung zu geben.

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  • Emaille/Email

    Emaillieren ist eine klassische Art, um Metalle zu beschichten. Dabei werden Silicate und unterschiedlich färbende Oxide als Pulver aufgetragen. Nach der Trocknung und kurzem Brennvorgang unter sehr hohen Temperaturen entsteht eine Glasschmelze. Dadurch bekommt das Trägermaterial, meist Stahl, einen harten und langlebigen Überzug. Emaille ist besonders witterungsbeständig und wird deshalb als Schutz für Metallschilder, Geschirr und Lampenschirme eingesetzt. 

    (Beschädigte Stellen müssen jedoch geschützt werden, da an ihnen eine Rostbildung möglich ist.)

  • Explosionsgeschützte Lampen

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    Explosionsgeschützte Leuchten (Ex-Leuchten) sind Speziallampen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.

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  • Gusseisen

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  • Hammerschlaglack

    Hammerschlaglacke sind durch ihre netzartige Struktur gekennzeichnet. Der Name rührt von der beim Austrocknen entstehenden Struktur her, die einer Oberfläche mit vielen Hammerschlägen ähnelt. Sie entsteht durch die Beimischung von Aluminium oder Glimmer und weiteren Stoffen. Dadurch ist der Lack besonders UV-beständig und meist sehr hart.

  • Holzverbindungen

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    Es gibt viele Varianten zum Verbinden von Holz. Zu den traditionellen Holzverbindungen gehört die Schwalbenschwanzverbindung. Wir verwenden sie beim Möbelbau, um stabile und dauerhafte Möbel herzustellen. Die Zapfen und Schwalben werden von Hand gestemmt und dann miteinander verleimt.

  • Kandem

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    Kandem war bis zu zweiten Weltkrieg einer der größten Leuchtenhersteller innerhalb Europas. Das erfolgreiche Unternehmen wurde 1889 von Max Körting und Wilhelm Mathiesen in Leipzig gegründet und spezialisierte sich auf die Herstellung von Bogenlampen für Straßenbeleuchtungen.

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  • Lampenfassungen

    Standardmäßig werden in den meisten Leuchten klassische Edison-Fassungen verwendet. Die Materialien reichen dabei von Kunststoff bis Keramik und Porzellan. Die gebräuchlichsten Größen sind E14, E27 und E40 Fassungen. Letztere werden für Unterschiedliche Wattleistungen verwendet. E27 Fassungen sind für Leuchten bis maximal 200 Watt und alles darüber ist für E40 Fassungen konzipiert. Moderne Leuchtmittel wie Halogen und LED werden ebenfalls mit Standard E-Fassungen gebaut. Neben diesem Fassungstyp gibt es jedoch noch viele weitere Fassungstypen für die unterschiedlichsten Länder und Einsatzgebiete.

  • Midgard Leuchten

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    1919 wurde die Werkzeug- und Maschinenfabrik im thüringischen Auma gegründet. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz in den Werkstätten und am Schreibtisch entwickelte der Ingenieur Curt Fischer 1920 die ersten beweglichen Wandarme für Leuchten.

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  • Pulverlackieren

    Beim Pulverbeschichten handelt es sich um ein spezielles Verfahren zum Lackieren von Metalloberflächen wie Stahl und Aluminium. 

    Dabei wird ein trockenes Pulver auf Epoxid- und/oder Polyesterharzbasis aufgetragen und bei bereits geringen Temperaturen über 50°C gebrannt. Die Vorteile gegenüber normalen Lacken sind, dass es ein lösemittelfreies Verfahren ist und die Oberflächen meist schlagfester und beständiger sind als normale Lacke.

  • Rowac

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    Der populäre Rowac-Schemel ist das Vorzeigeobjekt aus der Chemnitzer Eisenwarenfabrik. Die schlichten Hocker, die ursprünglich den Fabrikarbeitern vorbehalten waren, bekommen seit einigen Jahren in Wohnräumen und Ladeneinrichtungen eine neue Bühne. Neben Industriehockern produzierte Rowac auch Stühle, Schränke und Tische.

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  • Sandstrahlen

    Um alte verrostete Metalloberflächen wieder ansehnlich zu machen, ist Sandstrahlen eine der besten Möglichkeiten. Mit Hilfe von Druckluft und Silicatsanden werden Rost, Verunreinigungen sowie alte Lacke entfernt. Man erhält eine matte raue Oberfläche, welche poliert, gebürstet oder geschwärzt werden kann. Zum Schutz werden je nach Verwendung Wachs oder Öl genutzt, um erneute Rostbildung zu verhindern.

  • Designer: Die Brüder Castiglioni

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    Das ikonische Design der Castiglioni Brüder steht seit den späten 1950er Jahren für ein schlichtes und sachliches Design, dass viele Parallelen zur Architekturmoderne der 1920er Jahre und den Anfängen des Minimalismus, aufweist.

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  • Murano Glas

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    Das einzigartige und weltberühmte Murano Glas wird traditioneller Weise auf der venezianischen Insel Murano in der Lagune von Venedig seit mehreren Jahrhunderten gefertigt.

     

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  • Manufaktur Flos

    Heute repräsentiert die Manufaktur Flos für ein breites Spektrum an Beleuchtungsartikeln, Möbeln und Wohnaccessoires, die das Markenzeichen der Firma - eine Kombination aus künstlerischer Innovation und Kreativität sowie Forschung und Massenproduktion – widerspiegeln.

     

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  • historisches Turnpferd

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    Für die antiken und historischen Turnpferde findet man allerlei Namen wie, Turngerät, Turnbock, Turnpferd, Sprung- oder Pauschenpferd.

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  • VEB Deutsche Werkstätten Hellerau

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    Das mittelsächsische Unternehmen „VEB Deutsche Werkstätten Hellerau“ steht seit Beginn der Gründung im Jahr 1889 für eine Kombination aus einem künstlerisches, modernen Design und maschinell gefertigte Serienmöbel.

     

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  • Designer: Erich Menzel

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    Erich Menzel gilt als Designer und Konstrukteur des berühmten Schichtholzstuhls „Furnierstuhl 50642“, der heute aufgrund der nur noch wenig vorhandenen Exemplare als Sammlerstück gilt.

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  • Designer: Richard Riemerschmid

    Richard Riemerschmid war ein bedeutender Designer, Architekt und Vertreter des deutschen Jugendstils aus München. Unter anderem war er als künstlerischer Mitarbeiter bei den VEB Deutschen Werkstätten Hellerau in Dresden tätig und entwarf im Jahr 1909 die Fabrikanlage für das mittelsächsische Unternehmen in der Gartenstadt Hellerau.

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  • Designerin: Lisa Johannson-Pape

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    Die von der finnische Designerin Lisa Johannson-Pape entworfenen Beleuchtungskörper stehen für ein elegantes und zeitloses Design, die gleichzeitig durch ihre technische Funktionalität und ihren praktischen Gebrauch überzeugen.

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  • Bauhaus Designerin: Marianne Brandt

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    Die deutsche Designerin Marianne Brandt schuf Industrieprodukte aus Metall und Glas in der Metallwerkstatt des Bauhaus Weimar und Dessau, die dank ihr durch den Hersteller Kandem auf Masse industriell produziert wurden.

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  • Designer: Ilmari Tapiovaara

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    Der finnische Designer Ilmari Tapiovaara prägt seit Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute den skandinavischen Wohnstil, besonders mit seiner Kombination aus einem traditionellen nordischen Design und dem Design der internationalen Moderne.

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  • Designer: Kai Kristiansen

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    Der dänische Möbeldesigner Kai Kristiansen steht mit seinen Teakholz Möbeldesigns der 1950er Jahre ikonisch für den Stil „Danish Modern“.

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  • Unternehmen: Wolf Netter & Jacobi

    Das jüdische Familienunternehmen Wolf Netter & Jacobi wurde im Jahr 1833 von dem Kaufmann Wolf Netter geründet und ist spezialisiert auf die Herstelllung von Eisen- und Stahlprodukte.

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